Erste Phase der Therapie: HANDS ON
Hier werden verschiedene Therapiekonzepte zum Einsatz gebracht, bei denen PatientInnen angegriffen werden, Muskeln gelockert werden, Gelenke wieder in ihre optimale Position bewegt werden, Knochen gestärkt werden und auch die Faszien werden beeinflusst.
Zweite Phase der Therapie: HANDS OFF
Hier werden mit PatientInnen weiterführende Übungen erarbeitet und als Hausübungsprogramm aufgeschrieben und abgespeichert.
Dritte Phase der Therapie: MTT Medizinische Trainingstherapie.
Hier werden die PatientInnen auf den Alltag vorbereitet und es wird Überzeugungsarbeit geleistet und Lust auf Bewegung und Sport gemacht.
Alle Phasen können sich auch vermischen und während der Behandlungseinheiten gemeinsam vorkommen.
PNF – Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation
In diesem neurophysiologischen Konzept werden Stärken des Patienten ausgenützt um Alltagsbewegungen wieder zu erlernen.
Größtmögliche Selbstständigkeit, aktive Teilhabe
Zielorientierte und okkulomotorische Bewegungen für den motorischen Lernprozess
Vermeidung von Sekundärschäden
DORN UND BREUSS
Behandlung der Wirbelsäule und der Gelenke
Ausgleich von Beinlängendifferenzen
Regeneration der Bandscheiben durch behutsame Dehnung der Wirbelsäule Körperliche UND seelischen Entspannung.
TUINA – Therapie
Bewegung mit speziellen Massagegriffen in Kombination mit Akupressurpunkten. Schmerzlinderung oder Schmerzauflösung
BEWEGUNGSTHERAPIE im Wasser
Springen, Laufen und gewöhnliches Gehen für frischoperierte PatientInnen Muskeltraining mit Auftriebskörpern
Halliwick-Methode für das Schwimmen erlernen.
HIPPOTHERAPIE ist die NEURO-PHYSIOTHERAPIE auf dem Pferd
Physiotherapeutisch sehen wir eine Verbesserung der
SENSOMOTORIK, das Spüren wird erstmals möglich, das Greifen entwickelt sich,
NEUROMOTORIK, die zu kurze Beinmuskulatur wird gewärmt und gedehnt, das Aufrechte Sitzen wird ermöglicht und verbessert, das Zwerchfell wird gelockert und wieder gefestigt, damit wird auch die Rumpfstabilität und die Atmung positiv beeinflusst.
PSYCHOMOTORIK, durch das Sitzen auf dem hohen Pferd, einmal oben sein, an der frischen Luft sein, alles dreht sich um die PatientInnen, das Pferd denkt und fühlt mit,
SOZIOMOTORIK, die PatientInnen müssen aus ihrer Komfortzone heraus, etwas unternehmen, neue Personen kennenlernen, andere Tiere, schon die Fahrt zum Stall kann ein Erlebnis sein.
Der warme, bewegte Rücken des Pferdes verbessert die Mobilität des Beckens, des Rumpfes und der Beine.
Gleichgewicht, Koordination, Atmung, die gesamte Sensorik und Psyche werden stimuliert.
Pferde denken und fühlen mit den PatientInnen.
FOI funktionelle Orthonomie und Integration
Ein holistisches Konzept, dass sich mit dem gesamten Körper beschäftigt. Es wird ein 3D Funktions-Modell zur Erklärung und Behandlung des Bewegungsapparates herangezogen. Die Statik wird normalisiert und eine optimale Funktion des Körpers wieder hergestellt.
Manuelle Therapie nach MULLIGAN
Verbesserung der Beweglichkeit der Gelenke mit Hilfe von Schub und Bewegung in diesen Gelenken.
SPIRALDYNAMIK
Das intelligente Konzept für den Körper. Es gibt 12 Freiheitsgrade in vielen Gelenken und diese werden durch optimales Bewegungsverhalten wieder hergestellt.
NOI
Nervenmobilisation mit Dehnung und Schulung der Schmerzrezeption mit Hilfe von Computerprogrammen.
FDM Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos
Methode zur Schmerztherapie. Schmerzen, die von den PatientInnen beschrieben und vor allem gezeigt werden, können durch manuellen Druck behandelt und gelöst werden.
VISZERALE OSTEOPATHIE
Intakte Mobilität und Motilität der inneren Organe inkl Darm.
KINESIO-TAPING
Die bunten elastischen Stripes werden entweder als Muskelanlage zur Verstärkung oder Entspannung geklebt, oder als Bandanlage, um die Bänder zu unterstützen. Es gibt auch Lymphtapes und neurologische Tapes.
TEM Traditionelle Europäische Medizin
400 vor Christus von Hippokrates von Kos neu gefasst, und in der Hochzeit im 12. Jht nach Chr mit Hildegard von Bingen eine gute Vertreterin gefunden.
6 gesundheitsrelevante Faktoren
1 Speise und Trank ,2Stoffwechsel und Verdauung Ausscheidung ,3Wachen und Schlafen, 4Bewegung und Ruhe, 5Klima Wohnen Atem Luft, 6Gedanken Haltungen Emotionen Spiritualität 4 Temperamente 4 Elemente 4 Säfte
BASALE STIMULATION
Beeinflussung durch Wahrnehmungserfahrung
VALIDATION
Wertschätzung im Umgang mit beeinträchtigten Menschen